Biographisches:
Felix Epper ist geboren 1967 in St.Gallen, aufgewachsen in Gossau (SG) und lebt seit 2000 in Solothurn. Studium von Geschichte und Deutscher Literatur in Zürich. Broterwerb als Journalist, graphischer Gestalter, Lehrer, Lektor, Sekretär, Kellner und Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen von Kurzgeschichten und Lyrik in Zeitschriften und Sammelbänden.
2019: Ausgezeichnet mit dem Kunst- und Kulturpreis des Kantons Solothurn in der Sparte Literatur.
«Konzentriert auf wenige Seiten, eröffnen diese Geschichten schnell ganze Welten. (…) karg erzählt und voller Atmosphäre.»
Berner Zeitung
Veröffentlichungen (Auswahl)
2020: Nachtwind gezürnt. Dichten unter Zwang. Edition la meuth Solothurn.
Seit 1993 Zahlreiche Beiträge in Literatur- und Kulturzeitschriften: «drehpunkt», «Entwürfe», «Noisma», «Der Rabe», «Torso», «Sorock», «Mensch Solothurn», «Das Heft, das seinen langen Namen ändern wollte», «Saiten», «Toaster». Feuilletons im «vorwärts», der «Wochenzeitung» und in der «Zürcher Studentin». Dort auch regelmässige Kolumne «Stadt Leben».
Beiträge in Büchern:
1995: «Frankie klingeling / teenage blue», Texte 1990-95, Labyrinth Verlag Trogen (zusammen mit Erich Keller)
1998: «Schnell gehen auf Schnee», Rotpunktverlag. Sieben Stadtgeschichten.
1998: «Royal Society» in: «Sprung auf die Plattform», Nagel & Kimche
2005 «Schreiben am Jurasüdfuss» in «Leben am Jurasüdfuss», g.a.b.-Verlag Bern
2007: «Anagramme-Gedichte» in: Igajanumechligaluege. Poetische Schweizerreise in Mund-Arten, herausgegeben von Ursula Fölmli, Limmat
2013: Hugentobler, in: Kanton Solothurn Literatur Panorama. Ein Portrait.
2014 «Fluss. Meer», in. Solothurner Lesebuch, Kulturbuchverlag
Auszeichnungen:
2004: Werkjahrpreis des Kantons Solothurn
2015: Writer‘s Residence in der Villa Ruffieux, Sierre
2019: Kanton Solothurn. Kunst- und Kulturpreis in der Sparte Literatur
Lesungen etc.
Performance des Lesestücks «Die Fischsuppe» im Zürcher Dynamo (1995), Auftritte an der Frankfurter Buchmesse (1998) sowie u.a. in München, Bern, Zürich, St. Gallen, Bellinzona, Biel, Luzern (Anagrammtage) und wiederholte Male in Solothurn (u.a. an den Solothurner Literaturtagen (2006).