«Am besten zur Geltung kommt Eppers Sprachkunst freilich bei der Geschichte ‹Frankie Klingeling› (die Reise eines potentiellen Selbstmörders in seine Vergangenheit), gerade weil er sich sprachlich so unverschämt James Joyce — oder wohl besser: Hans Wohlschläger — annähert.»
Die Berner Tagwacht
«Der Autor experimentiert mit Textsorten, er kombiniert in wechselnder Mischung realistischen Bericht mit surrealistischen Passagen und intimem Psychogramm, mit Satire, Zitat und Persiflage. In den publizierten Arbeiten zeigt sich zunehmend deutlich eine unverwechselbare Gestaltungsweise, es erscheint ein eigener sprachlicher Gestus im Vielerlei der Themen und Stilelemente.»
Aus der Laudatio des Solothurner Kuratoriums zum Werkjahrpreis 2004
«Fähige junge Autoren wie Michel Mettler, Felix Epper, Monique Schwitter mischen neue Stimmen ein.»
DIE ZEIT über die Solothurner Literaturtage 2006
«Epper hat die Gabe zur ironischen Selbstreflexion. Besonders gelungen ist, wie er den Ich-Erzähler und seinen Freund auf einer Wanderung in der Nähe von Gossau beschreibt, wie er diese zwei pfeiferauchenden Jungintellektuellen mit kratzigem «Existenzialisten-Rollkragenpullover» beredt ins Schweigen stürzen lässt.»
Die Aargauer Zeitung über die Lesung an den Solothurner Literaturtagen 2006
«Doch dann übernimmt der Freewheelin‘ Felix Epper das Mikro und macht erstmal den Beat dicker. Mit viel Soul im Blut geht er downtown, immer auf der Suche nach den wirklichen Abgründen, die das Leben uns beschert. (…) Texte, die die LeserInnen gleich busladungsweise nach mehr schreien lassen.»
Zürcher Studentin über «Schnell gehen auf Schnee», Rotpunktverlag 1998