Der Puck

Man muss hier eine Lanze brechen für die Reclam-Bändchen mit zeitgenössischer Literatur. Ob Bichsel (mit Raritäten im Band „Stockwerke“), Artmann oder Gerhard Meier: Alles alles wunderbar. Am wunderbarsten fast „Der Puck“ von Hermann Burger, post mortem 1989, von Adolf Muschg klug kommentiert, herausgegeben. Begleiten Sie die „Leser auf der Stör“. Die Leser auf der Stör sind hilfreiche Menschen, die wie Klavierstimmer herrschaftliche Villen heimsuchen und den Herren und Damen des Hauses die Lektürearbeit abnehmen. Oder lassen Sie sich begeistern von der „Wasserfallfinsternis von Badgastein“, einem von Burgers perfektesten Texten. Der Zauberer und Worterfinder Burger bleibt dabei immer nahe an meinem Herzen, nichts ist da gekünstelt oder papierern (man wirft ihm das zuweilen vor… der Teufel weiss wieso.) Die Titelgeschichte „Der Puck“, das „Eismärchen“, eine Verwandlung in Ovid’scher Schönheit müssen Sie lesen! Versprechen Sie mir das?

Burger, Hermann: Der Puck. Reclam, 1989 .

Die Häuser abgebrochen, die Gärten zugeschüttet.

Insassen

Natürlich habe ich dies Buch aus dem kleinen Rauhreif-Verlag auch Jahre nach dem Erscheinen noch in der Buchhandlung Kaligramm im Zürcher Niederdorf gefunden. Wo denn sonst? —- Texte von Christine Trüb haben mich über Jahre begleitet. Regelmässig schrieb sie in der Wochenend-Beilage der NZZ auf der wunderbaren Panoramaseite mit literarischen Texten: ein papierener Teppich, der mich über Sams- und Sonntage trug (Religionsersatz-in den 90ern – leider, leider abgeschafft, weil’s nicht rentierte…). Hier ist Trübs Erstling u.a. mit dem wundersamen Text „Insassen“ und dem Schauplatz Bellelay im Jura. Ein Kind trifft die „Gemütskranken“ der Anstalt, einem ehemaligen Kloster. Der Rest der Welt bleibt ihm verwehrt; die Gehöfte der Bauern der Umgebung wird die Erzählerin erst als Erwachsene sehen. Gespiegelt und gebrochen ist der Zauber in einer Sprachwelt behutsamer Wahrnehmung des Kleinsten, Unbedeutensten. Verwandt ist das schmale Buch mit den Werken anderer Schöpfer „kleiner Literatur“ Gerhard Meier und Robert Walser etwa. Walser Schwester Lisa war ja auch tätig in der Anstalt Bellelay, man erinnert sich während der Lektüre an Simon Tanners Spaziergang. Christine Trüb webt den Stoff weiter…

Trüb, Christine: Die Häuser abgebrochen, die Gärten zugeschüttet. Rauhreif, Möhlin und Villingen, 1996 . ISBN: 3-907764-26-9.

Die Häuser abgebrochen, die Gärten zugeschüttet.

Insassen

Natürlich habe ich dies Buch aus dem kleinen Rauhreif-Verlag auch Jahre nach dem Erscheinen noch in der Buchhandlung Kaligramm im Zürcher Niederdorf gefunden. Wo denn sonst? —- Texte von Christine Trüb haben mich über Jahre begleitet. Regelmässig schrieb sie in der Wochenend-Beilage der NZZ auf der wunderbaren Panoramaseite mit literarischen Texten: ein papierener Teppich, der mich über Sams- und Sonntage trug (Religionsersatz-in den 90ern – leider, leider abgeschafft, weil’s nicht rentierte…). Hier ist Trübs Erstling u.a. mit dem wundersamen Text „Insassen“ und dem Schauplatz Bellelay im Jura. Ein Kind trifft die „Gemütskranken“ der Anstalt, einem ehemaligen Kloster. Der Rest der Welt bleibt ihm verwehrt; die Gehöfte der Bauern der Umgebung wird die Erzählerin erst als Erwachsene sehen. Gespiegelt und gebrochen ist der Zauber in einer Sprachwelt behutsamer Wahrnehmung des Kleinsten, Unbedeutensten. Verwandt ist das schmale Buch mit den Werken anderer Schöpfer „kleiner Literatur“ Gerhard Meier und Robert Walser etwa. Walser Schwester Lisa war ja auch tätig in der Anstalt Bellelay, man erinnert sich während der Lektüre an Simon Tanners Spaziergang. Christine Trüb webt den Stoff weiter…

Trüb, Christine: Die Häuser abgebrochen, die Gärten zugeschüttet. Rauhreif, Möhlin und Villingen, 1996 . ISBN: 3-907764-26-9.

Ein Fall von Missbrauch

Befremden: Alt Bundesrat der rechtsnationalen SVP trifft auf Schriftsteller mit Drogen- und Anstaltsvergangenheit. Felix Epper berichtet darüber in der Zürcher WochenZeitung.

Woz_23_10_14

Stadtbrachen

Garten1
Wo bis vor kurzem Leben blühte, man bei milden Temperaturen schwatzte, Fleisch aufs Feuer legte und Gläser füllte, seinen Schrebergarten harkte, pflückte, jätete und sich Kinder Beeren in den Mund schoben, starren verbrannte Balken, Splitter von Glas klirren unter den Füssen, Brombeeren wuchern und vergessenes Spielzeug bleicht vor sich hin. Traurig sind sie, die aufgegebenen Gärten. Die Sonne brennt heiss an diesem Julinachmittag, die Regentonnen wären gefüllt bis zum Rand, um das Gemüse zu wässern, aber niemand hat gepflanzt. Die Bäume und Sträucher haben getrotzt: Die frühen Äpfel sind da, die Himbeeren. Und Ringelblumen. Wir pflücken, die Wege trennen sich und finden sich wieder. Ich, der ich zum ersten Mal da bin, schaue, staune, es müsste ein Paradies für Kinder sein hier. Doch da ist keine Seele. Ein einziger älterer Mann betritt das Areal und sammelt ebenfalls Beeren. Ja, er hatte bis letztes Jahr hier seinen „Pflanzblätz“, sagt er, und den Besitzern der Einfamilienhäuser habe das eben nicht so gefallen, der Lärm. Warum auch immer: Sie mussten alle gehen.
Garten3
Man könnte nun sagen, die „Natur“ setze sich wieder in ihr Recht und lasse verschwinden, was der Mensch mit seiner „Kultur“ ihr aufgezwungen. Bodenplatten springen auf, Dächer lecken, viele der kleinen Häuser wurden angezündet, man riecht noch den Russ, denkt an Krieg und Zerstörung und steht auf einmal vor diesem Weidenkorb, der sich von selber füllt, zuwächst. Schweigend verlasse ich dieses Niemandsland, berührt, traurig und werde wiederkommen, hoffentlich bevor der Bagerzahn den Boden aufwühlt… Garten2

Die gute Seele des 1. Mai

Ein Portrait von Rolf Hasler, Präsident des 1.-Mai-Komitees Solothurn

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Rolf Hasler lacht. «Wie lange ich schon Präsident des Solothurner 1.-Mai-Komitees bin? Eine gute Frage.» – «Sicher weiss ich nur, dass ich seit 40 Jahren keinen 1. Mai in Solothurn verpasst habe. Nur einmal wegen des Militärs und einmal, als wir durch Deutschland tourten», sagt der passionierte Musiker, Gewerkschafter und Aktivist (Präsident VPOD und Vizepräsident Gewerkschaftsbund). Der gelernte Buchdrucker lebt seit drei Jahren mit seiner Lebenspartnerin in der Stadt Solothurn, arbeitet als Pfleger und ist, obwohl aus einem freisinnigem Elternhaus stammend, seit seiner Jugend Sozialist. In Biberist war er sehr aktiv in der SP, im Parteivorstand und auch in diversen Kommissionen. «Willi Brandt und Bruno Kreisky waren grosse Vorbilder. Beide waren Brückenbauer zwischen Ost und West beziehungsweise Israel und den arabischen Staaten. Das hat mich damals sehr beeindruckt. Mit dem ersten Stiftenlohn von etwa 200 Franken im Monat habe ich die Solothurner AZ abonniert.»

«Der 1. Mai soll auch ein Fest sein. Ein Familientreffen mit Verwandten und Wahlverwandten. Früher hatte man sich als linker Politiker am Umzug zu zeigen. Sehen und gesehen werden, war wichtig. Und es war vielleicht auch ein wenig angestrengt. Das ist heute nur noch vor den Wahlen so… Natürlich gab es Veränderungen. Vor etwa 15 Jahren fehlte uns der Nachwuchs. Ich bin froh, dass jetzt auch wieder die Jugend im Komitee und am Tag der Arbeit selbst mittut. Sehr, sehr wichtig ist mir aber seit jeher die Zusammenarbeit mit den Migrantinnen und Migranten. In einer Schweiz, die sich immer mehr vor der Welt verschliessen will, müssen wir zusammenhalten. Unser Land betreibt eine Art der Apartheid. Grosse Teile der Werktätigen sind von der politischen Mitbestimmung ausgeschlossen!»

«Ich kann mit dem Vorwurf, an den Umzug kämen nur noch Ausländer, nichts anfangen. Was man dazu aber sagen muss: Die SP ist leider nicht mehr sehr präsent am 1. Mai. Die SP ist eine bürgerliche Partei geworden und steht in vielen Belangen nicht mehr ein für eine linke Politik.».

«Wenn ich zurückblicke, kann ich nicht sagen, welches das schönste 1.-Mai-Fest war. Die Redner müssen nicht unbedingt prominent sein. Oft haben Leute, die im Lokalen verankert sind, ebenso viel zu sagen.» – «Absoluter Tiefpunkt war sicher die «Fascho-Demo» vor einigen Jahren. Da haben wir Blut geschwitzt.» – «Die Zusammenarbeit mit der Polizei ist in der Vorbereitung entspannter geworden. Man kennt sich mittlerweile und ist per Du. An der Demo wären mir aber eine diskretere Begleitung sicher lieber. Früher regelten zwei Uniformierte den Verkehr. Heute ist man in Vollmontur in Alarmbereitschaft. Und dennoch ist der 1. Mai mit ganz kleinen Ausnahmen ein friedliches Fest. Das Märetfest könnte sich da eine grosse Scheibe abschneiden.»

Für die Zukunft wünschte sich Rolf Hasler mehr Kultur, auch im Umfeld. «Und wir müssen nicht an allen Ritualen festhalten. Aber wie könnten wir etwa die Demo auf einen anderen Zeitpunkt setzen? Es würden doch wieder alle um 15.00 Uhr beim Gewerbeschulhaus sein…» – «Mein Herzenswunsch wäre aber sicher eine Umzugsmusik, die voranschreitet. Das könnte viel zur Belebung des 1. Mai beitragen. Und auch die Zaungäste würden uns vielleicht als das sehen, was wir doch sind: Ein ganz wichtiges Fest in der Stadt Solothurn.»

Erschienen 2014 in der Mai-Nummer der Stadtsolothurner SP-Parteizeitung «transparent».

Gebrochen fröhlich

Text zum 70. Geburtstag Bob Dylans, erschienen in der «Musikzeitung Loop», Zürich Mai 2011

covershot
Als meine Mutter im Sterben lag, fuhr ich jeden dritten Tag oder so am Morgen stundenlang Zug Richtung Osten und am Abend denselben Weg wieder zurück. Auf der Intensivstation des Spitals nahm ich jedes Mal stumm Abschied. Nur eine Frage der Zeit, bis die Nacht hereinbricht. Und nie wusste ich, ob sie noch verstehen konnte, was ich sagte… Ich hörte damals viel Radio auf meinen Wegen. Dylans “Theme Time Radio Hour” schien mir der richtige Trost: Nicht Ablenkung, sondern Tiefe. Dylan spielte seine meist obskuren Schallplatten und erzählte kurze Geschichten über die Bibel, das Rauchen, Schuhe, Amerika, das Zugfahren – das Trinken. Am liebsten ist mir auch jetzt noch die Show über das Trinken (u. a. mit herzergreifenden Liedern von Charles Aznavour und Mary Gauthier). Mama wüsste wieso. Inmitten der Lieder eine mit allen Wassern und Wässerchen gewaschene Stimme, ebenso fröhlich wie gebrochen, ebenso alt wie jung, die nur zu mir zu sprechen schien. Eine Anmassung, die ich mir gerne und unter Tränen erlaubte.
Aus “Chronicles” und Martin Scorseses Film “No Direction Home” wissen wir, wie wichtig das Radio für den jungen Bob Dylan gewesen ist, der die Musik, die er hörte, wie ein Schwamm aufgesogen hat. Natürlich hat es eine höchst ironische Note, dass uns Dylan mit seinen durchchoreographierten Radioshows eine vergangene Welt und Produktionstechnik vorgaukelt. Doch die Trauer über den Verlust einer wohl auch nur vorgestellten Ursprünglichkeit und Authentizität ist ein steter, leiser Unterton. War es aber mit seinen eigenen Songs je anders, die er 2001 in einem wunderbaren Spätwerk ganz offiziell unter das Motto “Love And Theft”, Liebe und Diebstahl, gestellt hat? Dylan ist ein Künstler, der durch keine kritische Analyse entzaubert werden kann, weil sein Werk von Anfang an als Synthese gedacht war. Ausser wir fragen den Mann auf der Strasse, welcher anstelle einer Antwort die Lippen hochziehen und näselnd “The answer my friend is blowing in the wind” singen wird. Honni soit qui mal y pense.
Allen noch nicht hartgesottenen Dylanhörern empfehle ich meine momentane Lieblingsplatte, die “Tell Ol‘ Bill Sessions” (Bootleg, 2005), auf der die Genese eines Songs – und was für ein Song! – wunderbar mitverfolgt werden kann und bei deren Hören ich mir immer wünsche, nicht nur schreiben, sondern auch spielen zu können.

Felix Epper, April 2011
Homepage Musikzeitung Loop

Pressestimmen

«Am besten zur Geltung kommt Eppers Sprachkunst freilich bei der Geschichte ‹Frankie Klingeling› (die Reise eines potentiellen Selbstmörders in seine Vergangenheit), gerade weil er sich sprachlich so unverschämt James Joyce — oder wohl besser: Hans Wohlschläger — annähert.»
Die Berner Tagwacht

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«Der Autor experimentiert mit Textsorten, er kombiniert in wechselnder Mischung realistischen Bericht mit surrealistischen Passagen und intimem Psychogramm, mit Satire, Zitat und Persiflage. In den publizierten Arbeiten zeigt sich zunehmend deutlich eine unverwechselbare Gestaltungsweise, es erscheint ein eigener sprachlicher Gestus im Vielerlei der Themen und Stilelemente.»

Aus der Laudatio des Solothurner Kuratoriums zum Werkjahrpreis 2004

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«Fähige junge Autoren wie Michel Mettler, Felix Epper, Monique Schwitter mischen neue Stimmen ein.»

DIE ZEIT über die Solothurner Literaturtage 2006

«Epper hat die Gabe zur ironischen Selbstreflexion. Besonders gelungen ist, wie er den Ich-Erzähler und seinen Freund auf einer Wanderung in der Nähe von Gossau beschreibt, wie er diese zwei pfeiferauchenden Jungintellektuellen mit kratzigem «Existenzialisten-Rollkragenpullover» beredt ins Schweigen stürzen lässt.»

Die Aargauer Zeitung über die Lesung an den Solothurner Literaturtagen 2006

Pressebild desRotpunktverlags
«Schnell gehen auf Schnee». Von links: Wolfgang Logoz, Monika Burri, Felix Epper, Susanne Wagner, Sabine Fischer, Heike Grein

 

«Doch dann übernimmt der Freewheelin‘ Felix Epper das Mikro und macht erstmal den Beat dicker. Mit viel Soul im Blut geht er downtown, immer auf der Suche nach den wirklichen Abgründen, die das Leben uns beschert. (…) Texte, die die LeserInnen gleich busladungsweise nach mehr schreien lassen.»

Zürcher Studentin über «Schnell gehen auf Schnee», Rotpunktverlag 1998

Shoppen im „Lusch“ oder „Lasch“

Also heute ein Schulaufsatz. Thema war: „Shopping. Segen oder Plasche unserer Zeit? Erörtern Sie bitte nicht theoretisch, sondern schöpfen Sie aus eigener Anschauung“. Ach die Lehrer heutzutage… der Aufsatz ging dann etwa so:

Viel beruhigendes Aloe Vera Gel und besänftigendes Lavendelhonigwasser. Enthält antioxidantisch wirkendes Weizengras, um deine Haut vor den Wirkungen der UV-Strahlung zu schützen, sowie beruhigende afrikanische Ringelblume und hautglättende Tangerine.
Viel beruhigendes Aloe Vera Gel und besänftigendes Lavendelhonigwasser. Enthält antioxidantisch wirkendes Weizengras, um deine Haut vor den Wirkungen der UV-Strahlung zu schützen, sowie beruhigende afrikanische Ringelblume und hautglättende Tangerine.

Meinereiner hasst ja Einkaufen. (Bücher und Platten zählen da nicht. Die werden nicht gekauft, Ihnen wird gehuldigt.) Beim neudeutschen Shoppen konnte ich mich noch nie entspannen. – – – Oh Gott, ja: „Schoppen“ nannten die pubertären Jungs in den 70er Jahren die weiblichen Brüste. Wie sagt die Jugend heute dazu? Hüllen wir uns lieber in Schweigen. Letzten Donnerstag war ich also mit E. shoppen und zwar im „Lusch“ oder „Lasch“ in Bern. Der „Lusch“ oder „Lasch“ bietet nämlich eine sauteure Nachrasurcrème an, ohne die ich und meine Haut nicht mehr sein können. Das hat man davon, wenn Schwager Geburtstagsgeschenke machen. Ich also runter in den „Lusch“ oder „Lasch“ – was trendy ist in Bern, haust in den Kellern – und die Rasurdings mit dem dummen Namen „Der bewegte Mann“ verlangt. „Geben Sie mir bitte die Nummer 206 mit dem zu dummen Namen“, sagte ich betont schroff, wohl wissend, dass das „Dusch“- oder „Dasch“-Personal auf aktiven Verkauf aus ist. „Sonst brauche ich nix“ doppelte ich nach. „Wissen Sie, dass viele Kunden es auch ins Haar streichen?“ flötete die junge Frau an der Kasse. „Wär mir zu teuer.“ – „Kennen Sie Karma, schnüffeln Sie mal?“ – „Als was wird man denn wiedergeboren, wenn man das appliziert?“ frug ich. „Als Hautcréme“, sagte nicht die „Cusch“ oder „Casch“-Angestellte, sondern mein guter Freund und Agnostik-Lehrer E., der mich ja beim Shoppen begleitete. Doch auch er biss auf Granit. „Karma gibt’s auch als Badezusatz… Badezusatz…“ hallte es uns durch die ignoranten Berner Gassen hinterher… Und einen Ort, wo man gratis und ohne öffentliches Ärgernis zu erregen, pissen kann, gibt’s auch nicht in der Hauptstadt.

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